Kaffee ist Kaffee… so einfach ist das nicht mehr! Farbe, Geschmacknote, Intensität und Brauart entscheiden über das, was wir als Kaffee verkosten dürfen.
Es gehr mir nicht um die Ausdifferenzierung der möglichen Kaffeegenüsse, wie Latte macciato, Frappee’, Cortado oder ähnliches.
Aber auch so richtig normaler Kaffee schmeckt immer irgendwie anders. „Das liegt am Wasser“ sagen die einen, „das liegt an der Zubereitung“ die anderen.
Erinnern sie sich noch an den sächsischen „Blimchenkaffee“ – das Muster des Meißner Porzellans ist trotz Kaffee im Inneren der Tasse zu sehen.
Zum Glück gibt es heute hochmoderne Kaffeeautomaten, an denen sich die Geister scheiden, die einen leidenschaftliche Befürworter, jederzeit ist eine frisch gebrühte Tasse möglich, die anderen Negierer dieser nicht mehr ganz so neuen Neuheit. Zum Kaffeemachen muss man sich Zeit nehmen, das ist wichtig, betonen diese.
Ach ja Kaffee“voll“automaten wie sie so schön heißen: Glück rein, oh Pardon, Kaffeebohnen rein, Glück, auf Knopfdruck, raus- der fertige wohl riechende Kaffee!
Intelligent und schnell die Kaffeevollidioten oder heiß das Waschvollautomat- irgendwie macht mich Kaffee durcheinander.
Mein Problem ist, immer, wenn ich auf einen solchen wie auch immer genannten Automaten stoße und er mir einen Kaffe zubereiten soll, tut er das nicht – im Gegenteil, er will noch was von mir: reinigen, Wasser einfüllen, Bohnen besorgen oder, oder.
Ein richtiges Tamagotschi für Erwachsene. Das erklärte, warum die Diskussion für oder wider Kaffeeautomat so leidenschaftlich geführt wird.